Das Prämenstruelle Syndrom (PMS)
PMS bezeichnet mehr als 200 verschiedene körperliche und seelische Symptome, die in der Zeit zwischen Eisprung und Regelblutung einsetzen können und meist mit Beginn der Menstruation wieder aufhören. Rund ein Drittel aller Frauen im gebärfähigen Alter haben eines oder mehrere dieser Symptome:
- Krämpfe
- Unterleibschmerzen
- Brustschwellung
- Kopfschmerzen
- Stimmungsschwankungen.
Was tun bei PMS-Symptomen? Tipps & Tricks für Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler erfahren einmal mehr, dass Menstruation ein Zeichen weiblicher Gesundheit ist. Das heißt nicht, dass PMS-Beschwerden nicht sehr unangenehm sein können. So unterschiedlich, wie der Zyklus bei Mädchen und Frauen beziehungsweise menstruierenden Personen verläuft, so unterschiedlich sind auch die PMS-Beschwerden. Gleichfalls unterschiedlich ist auch die Antwort auf die Frage, was dagegen hilft. Es gibt nur eine Regel, die für alle gilt: Es hilft, was dir gut tut!
Im Materialpaket erhalten die Schülerinnen und Schüler konkrete Tipps bei PMS-Beschwerden (etwa Entspannungsübungen, Sport, Wärme). In reinen Mädchen-Gruppen kann eine (anonyme) Befragung stattfinden, was den Schülerinnen besonders gut tut. Die Ergebnisse können gemeinsam ausgewertet werden. Dabei werden sich die Schülerinnen dessen bewusst, wie unterschiedlich die individuellen Bedürfnisse beziehungsweise Vorlieben und Wünsche sind, gleichzeitig werden Gemeinsamkeiten festgestellt.